Michael Serres

Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation. Suhrkamp Verlag, 2013

Die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten rasend schnell verändert: Die Weltbevölkerung und die Lebenserwartung steigen; traditionelle Grosskollektive wie Nationen, Konfessionen und Parteien verlieren an Bindekraft; Wissen, das früher in Bibliotheken gespeichert war und mühsam erworben werden musste, steht uns heute überall zur Verfügung. Den Angehörigen der jungen Generationen widmet der grosse Philosoph Michel Serres diese Liebeserklärung. Fern von jeder technikfeindlichen Kulturkritik fordert er sie auf, ihre Chance zu nutzen und alles neu zu erfinden: die Gesellschaft, das Bildungssystem – und sich selbst.

Interessante Überlegungen in leicht lesbarer Form, auch geeignet als Ausgangslektüre für Diskussionen rund um das Thema „Digitalisierung“.

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